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4/4 TIME (NORMAL PACE)
THE DOTS = EXTEND THAT NOTE
[V1]
. 4 5 -5 6 6 -5.. 5
Wie soll ich dich em-pfan-gen
.-5 5 4 -4 -4 4.. .
und wie be-gegn' ich dir?
.4 5 -5 6 6 -5.. 5
O al-ler Welt Ver-lan-gen,
.-5 5 4 -4 -4 4.. .
o mei-ner See-len Zier?
.6 7..-7..-6 6 6.(-5') 6.. .
O Je-su, Je-su, se(-e)t-ze
. 5 6 6 -5 5 -4.. .
mir selbst die Fak-kel bei,
.5 4 4 -4 5 -5..5
da-mit, was Dich er-göt-ze,
. 6 -5 5 -4 -4 4..
mir kund und wis-send sei.
[V2]
Dein Zion streut dir Palmen Und grüne Zweige hin, Und ich will dir in Psalmen Ermuntern meinen Sinn. Mein Herze soll dir grünen In stetem Lob und Preis Und deinem Namen dienen, So gut es kann und weiß.
[V3] Was hast du unterlassen Zu meinem Trost und Freud? Als Leib und Seele saßen In ihrem größten Leid, Als mir das Reich genommen, Da Fried und Freude lacht, Da bist du, mein Heil, kommen Und hast mich froh gemacht.
[V4] Ich lag in schweren Banden, Du kommst und machst mich los; Ich stund in Spott und Schanden, Du kommst und machst mich groß Und hebst mich hoch zu Ehren Und schenkst mir großes Gut, Das sich nicht läßt verzehren, Wie irdisch Reichtum tut.
[V5] Nichts, nichts hat dich getrieben Zu mir vom Himmelszelt Als das geliebte Lieben, Damit du alle Welt In ihren tausend Plagen Und großen Jammerlast, Die kein Mund kann aussagen, So fest umfangen hast.
[V6] Das schreib dir in dein Herze, Du hochbetrübtes Heer, Bei denen Gram und Schmerze Sich häuft je mehr und mehr. Seid unverzagt, ihr habet Die Hilfe vor der Tür; Der eure Herzen labet Und tröstet, steht allhier.
[V7] Ihr dürft euch nicht bemühen Noch sorgen Tag und Nacht, Wie ihr ihn wollet ziehen Mit eures Armes Macht. Er kommt, er kommt mit Willen, Ist voller Lieb und Lust, All Angst und Not zu stillen, Die ihm an euch bewußt.
[V8] Auch dürft ihr nicht erschrecken Vor eurer Sündenschuld. Nein, Jesus will sie decken Mit seiner Lieb und Huld. Er kommt, er kommt den Sündern Zum Trost und wahren Heil, Schafft, daß bei Gottes Kindern Verbleib ihr Erb und Teil.
[V9] Was fragt ihr nach dem Schreien Der Feind und ihrer Tück? Der Herr wird sie zerstreuen In einem Augenblick. Er kommt, er kommt, ein König, Dem wahrlich alle Feind Auf Erden viel zu wenig Zum Widerstande seind.
[V10] Er kommt zum Weltgerichte, Zum Fluch dem, der ihm flucht, Mit Gnad und süßem Lichte Dem, der ihn liebt und sucht. Ach komm, ach komm, o Sonne, Und hol uns allzumal Zum ewgen Licht und Wonne In deinen Freudensaal.
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